Jakob Locher: Stultifera navis. Basel [Johann Bergmann von Olpe] 1.8.1497
Zweite Ausgabe (GW 5061)
Joachim Hamm (10.5.2021)
Schnellzugriff: | Digitalisat: Basel, UBH, DA III 1 | Kapitelübersicht | Transkription | Lesetext | TEI-Download |
Die editio princeps (GW5054) und editio tertia (GW5062) der 'Stultifera navis' werden als Digitalisat und Transkription, die editio altera (GW5061) zusätzlich als behutsam normalisierte Lesetext (mit Registereinträgen, Auflösung der Quellenverweise) vorgelegt. Eine kritische Hybridausgabe der 'Stultifera navis' mit Übersetzung und Kommentar wird in dem DFG-Projekt Narragonia Latina an der Univ. Würzburg erarbeitet (2022-2025). |
Autor | Jakob Locher |
Werk | Stultifera navis |
Titel | Stultifera nauis |
Kolophon | [fol. t1v] Finis Narragonicę nauis per Sebastianum Brant. vulgari sermone theutonico quondam fabricatę : atque Iampridem per Iacobum locher cognomento philomusum in latinum traductę : perque prętactum Sebastianum Brant denuo reuisę : aptissimisque concordantiis & suppletionibus exornatę : Et noua quadam exactaque emendatione eliminatę : Atque superadditis quibusdam nouis admirandisque fatuorum generibus suppletę : In laudatissima Germanię vrbe Basiliensi : nuper opera & promotione Iohannis Bergman de Olpe Anno salutis nostrę. M. CCCCXCVII. Kalen. Augusti. |
Druckort | Basel |
Drucker | Michael Furter (?) für Johann Bergmann von Olpe |
Datierung | 1.8.1497 |
Format | 4°, 1 Spalte |
Umfang | 159 Bl.; Foliierung I-CLIX [1]; in allen Exemplaren falsch foliiert sind fol. 36 ("XXXIIII"), fol. 38 ("XL"), fol. 45 ("XIV"), fol. 47 ("LXVII") |
Lagen | a–s8 t-y4 (vgl. Übersicht bei Hartl 2001, Bd. 1,1, S. 38f.) |
Typen | 1:109R, 2:180G, 3:77R, 4:220G. Init. a. |
Bilder | 117 Holzschnitte, davon 5 Wiederholungen |
Druckermarke | DrM II |
Nachweise | GW 5061 – KW D372 - ISTC ib01090000 |
Ausgaben | Hartl 2001 (Text, Übers. und Komm. der Paratexte sowie von 64 der 114 Kapitel); vollständiger, leicht normalisierter lat. Text der Basler Ausgabe von 1572 bei Camena (Univ. Mannheim; Faksimile, HTML und XML). Eine Hybridausgabe mit Übersetzung und Kommentar bereitet das Würzburger DFG-Projekt Narragonia Latina vor. |
Forschung | Auswahl zur Buchgeschichte: Hartl 2001, Bd. 1,1, S. 44-49, Rupp 2002, Kärtner 1923, Hamm 2021, Hamm 2023 (PDF). |
Zitation | Jakob Locher: 'Stultifera Navis' (Basel [Johann Bergmann von Olpe], 1.8.1497; GW5061). Bearbeitet von Joachim Hamm. In: Narragonien digital. Digitale Textausgaben von europäischen 'Narrenschiffen' des 15. Jahrhunderts. Hg. von Brigitte Burrichter und Joachim Hamm. Würzburg 2021. URL: http://www.narragonien-digital.de/exist/textkorpus/gw5061.html |
Zu Lochers Übertragung der Zweitausgabe des 'Narrenschiffs' vgl. die kurze Charakteristik in der Beschreibung der editio princeps sowie Hamm 2023 (PDF).
Die 'Stultifera navis' ist bisher in der kommentierten zweisprachigen Teilausgabe von Nina Hartl 2001 zugänglich, welche sich an der Erstausgabe (1.3.1497) orientiert und die Paratexte sowie 64 von insg. 114 Kapiteln umfasst. Eine neue, vollständige Hybridausgabe der Zweitausgabe (1.8.1497) mit Übersetzung und Kommentar ist in Planung.
Die Forschung hat nachgewiesen, dass Sebastian Brant die zweite Ausgabe der 'Stultifera navis' redigierte, sprachlich und metrisch überarbeitete und inhaltlich durch Marginalnotate und Paratexte erweiterte (Henkel; Hamm 2021). Die von Locher und Brant angestrebte finale Textgestalt war also erst mit der Zweitausgabe erreicht (die dritte Ausgabe ist nurmehr ein geringfügig veränderter Nachdruck der Zweitausgabe). Daher folgte der vorliegende, überlieferungsnahe und behutsam normalisierte Lesetext (siehe Editionsrichtlinien [folgt ...]) der editio altera vom 1.8.1497 (GW5046).
Eine neuhochdeutsche Übersetzung ist im Rahmen der geplanten Hybridausgabe beabsichtigt.
Die 'Stultifera navis' ist bisher in der kommentierten zweisprachigen Teilausgabe von Nina Hartl 2001 zugänglich, welche sich an der Erstausgabe (1.3.1497) orientiert und die Paratexte sowie 64 von insg. 114 Kapiteln umfasst. Eine neue, vollständige Hybridausgabe der Zweitausgabe (1.8.1497) mit Übersetzung und Kommentar ist in Planung.
Die Forschung hat nachgewiesen, dass Sebastian Brant die zweite Ausgabe der 'Stultifera navis' redigierte, sprachlich und metrisch überarbeitete und inhaltlich durch Marginalnotate und Paratexte erweiterte (Henkel; Hamm 2021). Die von Locher und Brant angestrebte finale Textgestalt war also erst mit der Zweitausgabe erreicht (die dritte Ausgabe ist nurmehr ein geringfügig veränderter Nachdruck der Zweitausgabe). Daher folgte der vorliegende, überlieferungsnahe und behutsam normalisierte Lesetext (siehe Editionsrichtlinien [folgt ...]) der editio altera vom 1.8.1497 (GW5046).
Eine neuhochdeutsche Übersetzung ist im Rahmen der geplanten Hybridausgabe beabsichtigt.
Hier finden Sie zur Zweitausgabe der 'Stultifera navis' (GW 5061) eine tabellarische Übersicht, welche die einzelnen Kapitel mit der Synopse verlinkt und einen Überblick über die strukturellen Veränderungen gegenüber der Erstausgabe gibt.
Die
editio altera besitzt einige charakteristische Merkmale (vgl. Hartl 2001, Bd. 1,1, S. 44-49), die, wie das Titelblatt
werbewirksam anzeigt, auf eine Redigierung und Ergänzung dieses Neuausgabe durch
Sebastian Brant selbst zurückgehen. Eine Übersicht bietet die Kapitelübersicht.
Modifikationen der Paratexte
Die einleitenden Paratexte (siehe Kapitelübersicht) der Erstausgabe wurden unverändert in die Zweitausgabe übernommen. Der Paratextbestand im Anhang hingegen wurden modifiziert und ergänzt. Brants Dichtung 'De singularitate' wurde innerhalb der Lage s auf fol. 142r umgestellt. Neu hinzu kommen in der Zweitausgabe folgende poetischen Paratexte:
Wie die Erstausgabe übernimmt auch die Zweitausgabe der 'Stultifera navis' die Holzschnitte der zweiten Ausgabe des deutschen 'Narrenschiffs'. Der Holzschnitt zu dem entfallenen Kap. 36 wird für Brants Dichtung 'De singularitate' (fol. 140) verwendet. Alle Ausgaben der 'Stultifera navis' bieten zu Kap. 83 einen anderen Holzschnitt als die deutsche Zweitausgabe (die ihrerseits den Holzschnitt der Erstausgabe des 'Narrenschiffs' ersetzt hatte). Der ganzseitige Holzschnitt zu Kap. 48 (fol. 138v) ist entfallen.
Änderungen im Layout
Die Zweitausgabe übernimmt das Seitenlayout der Erstausgabe, bietet nun aber von Beginn an die ausführlichen Bildbeischriften, die aus Zitaten aus Bibel und antiken Klassikern zusammengesetzt sind. Die Relationen im Bild-Text-Gefüge verschieben sich damit noch weiter: Aus dem alemannischen Narrenbuch ist in der Zweitausgabe endgültig eine "textlastige" Humanistensatire geworden.
Hinweise auf Exemplarvarianz
Einige Exemplare weisen punktuell eine auflageninterne Varianz auf: So bieten die Exemplar Würzburg und Providence sowie die Exemplare Leuven, Lisboa und Providence auf einzelnen Seiten eine falsche Foliierung, die in den anderen (offenbar später gedruckten) Exemplaren berichtigt wurde. Eine Kollation der Digitalisate könnte genaueren Aufschluss geben. Erste Stichproben deuten aber darauf hin, dass eine etwaige Exemplarvarianz aufgrund von Presskorrekturen allenfalls punktuell vorliegt.
Die erweitere Fassung der Zweitausgabe
Einige Exemplare von der Zweitausgabe der 'Stulifera navis' weisen eine signifikante Eigenheit aus: Sie enthalten - im Unterschied zu den anderen Exemplaren - die neue Lage ⌠ mit vier Blättern. Sie umfasst Lochers Bearbeitung des 'Narrenschiff'-Kap. 75 ‚De fatuis sagittariis‘, das in der Erstausgabe noch ausgespart geblieben war, und die ‚Egloga Thomae Beccadelli‘. Diese Lage wurde während des laufenden Druckprozesses der Zweitausgabe eingefügt. Die danach gedruckten Exemplare (u.a. das Ex. Freiburg, s.u.) sind gleichsam schon "auf dem Weg" zur dritten Ausgabe der 'Stultifera navis' (1.8.1498; GW5062), in der die neue Lage in allen Exemplaren vorhanden ist. In der nachfolgenden Übersicht ist vermerkt, ob das jeweilige Exemplar die Grund- oder die erweiterte Fassung der Zweitausgabe repräsentiert.
Modifikationen der Paratexte
Die einleitenden Paratexte (siehe Kapitelübersicht) der Erstausgabe wurden unverändert in die Zweitausgabe übernommen. Der Paratextbestand im Anhang hingegen wurden modifiziert und ergänzt. Brants Dichtung 'De singularitate' wurde innerhalb der Lage s auf fol. 142r umgestellt. Neu hinzu kommen in der Zweitausgabe folgende poetischen Paratexte:
- Die 'Concertatio Virtutis cum voluptate' (fol. 130v-134v) wurde um das Einzeldistichon 'De duplici vitae humane via' erweitert, das einen Spruch Salomons (Prv. 4, 27) paraphrasiert und damit inhaltlich an Kap. 107 anschließt.
- In der Zweitausgabe neu hinzu kommt 'De corrupto ordine vivendi pereuntibus inventio nova Sebastiani Brant' (fol. 145r-155v), eine umfängliche Dichtung in elegischen Distichen, die von einem ganzseitigen Holzschnitt (fol. 145r) eingeleitet wird. Sebastian Brant beschreibt hier die närrische Verkehrtheit der Weltordnung in Vergangenheit und Gegenwart.
- Neu hinzu kommen zudem zwei Dichtungen in elegischen Distichen, die Thomas Beccadelli, ein ehemaliger Student aus Bologna, der mit Brant und Bergmann von Olpe in Kontakt stand, verfasst hat. Das 'Epigramma Thomae Beccadelli Cymbri adolescentuli primarii et impuberis ad dominum Sebastinum Brant, utriusque iuris doctorem, poetam argutissimum Argentinensem' (fol. 156r) singt das Lob auf Deutschland als Land der humanistischen Studien und auf Brant als Dichter und Juristen. Kürzer (2 Distichen) fällt das Lob auf den Verleger Bergmann von Olpe (fol. 156r) aus.
Wie die Erstausgabe übernimmt auch die Zweitausgabe der 'Stultifera navis' die Holzschnitte der zweiten Ausgabe des deutschen 'Narrenschiffs'. Der Holzschnitt zu dem entfallenen Kap. 36 wird für Brants Dichtung 'De singularitate' (fol. 140) verwendet. Alle Ausgaben der 'Stultifera navis' bieten zu Kap. 83 einen anderen Holzschnitt als die deutsche Zweitausgabe (die ihrerseits den Holzschnitt der Erstausgabe des 'Narrenschiffs' ersetzt hatte). Der ganzseitige Holzschnitt zu Kap. 48 (fol. 138v) ist entfallen.
Änderungen im Layout
Die Zweitausgabe übernimmt das Seitenlayout der Erstausgabe, bietet nun aber von Beginn an die ausführlichen Bildbeischriften, die aus Zitaten aus Bibel und antiken Klassikern zusammengesetzt sind. Die Relationen im Bild-Text-Gefüge verschieben sich damit noch weiter: Aus dem alemannischen Narrenbuch ist in der Zweitausgabe endgültig eine "textlastige" Humanistensatire geworden.
Hinweise auf Exemplarvarianz
Einige Exemplare weisen punktuell eine auflageninterne Varianz auf: So bieten die Exemplar Würzburg und Providence sowie die Exemplare Leuven, Lisboa und Providence auf einzelnen Seiten eine falsche Foliierung, die in den anderen (offenbar später gedruckten) Exemplaren berichtigt wurde. Eine Kollation der Digitalisate könnte genaueren Aufschluss geben. Erste Stichproben deuten aber darauf hin, dass eine etwaige Exemplarvarianz aufgrund von Presskorrekturen allenfalls punktuell vorliegt.
Die erweitere Fassung der Zweitausgabe
Einige Exemplare von der Zweitausgabe der 'Stulifera navis' weisen eine signifikante Eigenheit aus: Sie enthalten - im Unterschied zu den anderen Exemplaren - die neue Lage ⌠ mit vier Blättern. Sie umfasst Lochers Bearbeitung des 'Narrenschiff'-Kap. 75 ‚De fatuis sagittariis‘, das in der Erstausgabe noch ausgespart geblieben war, und die ‚Egloga Thomae Beccadelli‘. Diese Lage wurde während des laufenden Druckprozesses der Zweitausgabe eingefügt. Die danach gedruckten Exemplare (u.a. das Ex. Freiburg, s.u.) sind gleichsam schon "auf dem Weg" zur dritten Ausgabe der 'Stultifera navis' (1.8.1498; GW5062), in der die neue Lage in allen Exemplaren vorhanden ist. In der nachfolgenden Übersicht ist vermerkt, ob das jeweilige Exemplar die Grund- oder die erweiterte Fassung der Zweitausgabe repräsentiert.
Der digitalen Präsentation der
Zweitausgabe von Jakob Lochers ‚Stultifera navis‘ (GW 5061) liegt das Basler Exemplar zugrunde.
Dieses unrubrizierte und unkolorierte Exemplar ist vollständig. Es enthält nicht die Lage ⌠ , repräsentiert mithin die Grund- und nicht die erweiterte Fassung der Zweitausgabe. Dass es sich freilich um eine vom Verfasser autorisierte Textgestalt handelt, belegt die Provenienz: Der Band wurde, dem Eintrag auf dem Vorblatt zufolge, der Kartause Basel von Sebastian Brant selbst geschenkt: Liber Cartußien[sium] in Basilea donatur ab egregio domino doctore Sebastiano Brant continens explanationem Stultifera Nauis jn latino. Wir danken der UB Basel (Herrn Dr. Ueli Dill) für die freundliche Überlassung des Digitalisats.
Signatur | Basel, Universitätsbibliothek Hauptbibliothek, DA III 1 |
Katalog | Katalog Swisscovery |
Digitalisat | e-Rara |
XML-Datei | XML-Datei im TEI-P5-Format (Narragonien digital) |
Anzeige | Online-Anzeige in der Synopse (Narragonien digital) |
Dieses unrubrizierte und unkolorierte Exemplar ist vollständig. Es enthält nicht die Lage ⌠ , repräsentiert mithin die Grund- und nicht die erweiterte Fassung der Zweitausgabe. Dass es sich freilich um eine vom Verfasser autorisierte Textgestalt handelt, belegt die Provenienz: Der Band wurde, dem Eintrag auf dem Vorblatt zufolge, der Kartause Basel von Sebastian Brant selbst geschenkt: Liber Cartußien[sium] in Basilea donatur ab egregio domino doctore Sebastiano Brant continens explanationem Stultifera Nauis jn latino. Wir danken der UB Basel (Herrn Dr. Ueli Dill) für die freundliche Überlassung des Digitalisats.
Die nachfolgenden Angaben fußen auf den Inkunabelverzeichnissen (GW, ISTC usw.) und
Bibliothekskatalogen. Da von der Zweitausgabe GW 5061 insgesamt 86 Exemplare in ganz
Europa und in den USA erhalten sind, beschränkt sich die folgende Übersicht auf
Exemplare, die als öffentliches Digitalisat verfügbar sind. Für die folgenden Exemplare
ist festzuhalten: Mischfassungen sind die Exemplare Freiburg (Lage a aus GW 5054) und
Nürnberg GNM (Titelblatt aus GW 5062). Nur die Exemplare Freiburg und Providence
enthalten bereits die Lage ⌠ der erweiterten Fassung, die dann in der dritten Ausgaben
(GW5062) verbindlich wird. Nur die Exemplare Providence und Würzburg bieten eine falsche
Foliierung auf fol. 10 und fol. 16; nur die Exemplare Leuven, Lisboa und Providence
bieten eine falsche Foliierung auf fol. 146.
Basel, Universitätsbibliothek Hauptbibliothek, DA III,1
Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek, Inc. II 219
Freiburg, Universitätsbibliothek, Ink. E 4681, b
Leuven, Universitätsbibliothek, BRES Inc.181
Lisboa, Biblioteca Nacional de Portugal, Impressos Reservados Inc. 70
Madrid, Biblioteca Nacional de España, Incunables 338
München, Bayerische Staatsbibliothek, 4 Inc.c.a. 1372
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, N 29
Providence, John Carter Brown Library, J497 .B821s2
Valenciennes, Bibliothèque municipale, INC 107
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Ink 29-168
Würzburg, Universitätsbibliothek, Inc. q. 32
Basel, Universitätsbibliothek Hauptbibliothek, DA III,1
Diese Exemplar liegt der digitalen Präsentation
zugrunde, siehe Beschreibung oben.
>> Katalog Swisscovery >> Digitalisat e-Rara
>> Katalog Swisscovery >> Digitalisat e-Rara
Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek, Inc. II 219
Vollständiges, unkoloriertes Exemplar. Hs. Benutzerspuren
(Unterstreichungen, Anmerkungen); Provenienzeintrag auf fol. 159v. Auf fol. 40r ist
caedntes handschriftlich zu cadentes korrigiert. Die Lage ⌠ der
erweiterten Fassung ist nicht enthalten.
>> Katalogeintrag (ULB Darmstadt) >> Digitalisat (ULB Darmstadt)
>> Katalogeintrag (ULB Darmstadt) >> Digitalisat (ULB Darmstadt)
Freiburg, Universitätsbibliothek, Ink. E 4681, b
Vollständiges, unkoloriertes Exempar. Einzelne
Benutzerspuren; handschriftlicher lateinischer Brief fol. 160v. Provenienz nach INKA (dort weitere Details): 1. (auf dem abgelöstem Spiegel)
Bernhardj Fabrj sum (gelöscht). - 2. Suo intimo et amicissimo (reliqua
supersedeo) Wer[nero] Würer d. d. Jakobus Steimer Haijngensis in pignus
perpetuae amicitiae 1567. - 3. Frater Joannes Bur Friburgensis tenet hanc
stultificerum navem quam vero, donatam accepit a fratre Petro Wuorer.
[darüber:] Joannes Baur. - 4. (auf fol. a1) Sum Fratrum
Thennenbaccensium. - 5. (auf fol. a2) Pro usu fratrum minorum Ref.
Horbensium. 1710.. Die Lage ⌠ der erweiterten Fassung ist vorhanden.
>> Katalogeintrag (UB Freiburg) > Digitalisat (UB Freiburg)
>> Katalogeintrag (UB Freiburg) > Digitalisat (UB Freiburg)
Leuven, Universitätsbibliothek, BRES Inc.181
Vollständiges, unkoloriertes Exemplar. Hs.
Benutzereinträge (u.a. der Jahreszahl 1578 auf fol. 13, 14, 15, 18, 19 und 27). Fol.
23, 29, 30, 42, 44-47, 65, 72, 94-95, 104, 157, sind nachträglich eingeklebt worden.
Fol. 146 ist als "CXL" foliiert (siehe auch Ex. Lisboa und Providence) Die Lage ⌠
der erweiterten Fassung ist nicht enthalten.
>> Katalogeintrag >> Digitalisat (UB Leuven)
>> Katalogeintrag >> Digitalisat (UB Leuven)
Lisboa, Biblioteca Nacional de Portugal, Impressos Reservados Inc. 70
Unvollständiges, unkoloriertes Exemplar mit wenigen
Unterstreichungen. Es fehlen die fol. 1, 2 und 8. Fol. 97 ist zwischen fol. 88 und
89 eingeschoben. Fol. 146 ist als "CXL" foliiert (siehe auch Ex. Leuven und
Providence). Auf fol. 138r ein lat. Widmungsdistichon, eingetragen von
zeitgenössischer Hand. Keine Angaben zur Provenienz. Die Lage ⌠ der erweiterten
Fassung ist nicht enthalten.
>> Katalogeintrag (Lisboa, BNP) >> Digitalisat (Lisboa, BNP)
>> Katalogeintrag (Lisboa, BNP) >> Digitalisat (Lisboa, BNP)
Madrid, Biblioteca Nacional de España, Incunables 338
Unvollständiges, unkoloriertes Exemplar. Es fehlen das
Titelblat und Lage a (fol. 1-8) sowie fol. 157. Wenige Anstreichungen. Fol. 54 ist
zwischen fol. 51 und fol. 52 eingebunden. Die Lage ⌠ der erweiterten Fassung ist
nicht enthalten.
>> Katalogeintrag (BNE) >> Digitalisat (BNE)
>> Katalogeintrag (BNE) >> Digitalisat (BNE)
München, Bayerische Staatsbibliothek, 4 Inc.c.a. 1372
Vollständiges, unkoloriertes Exemplar. Benutzerspuren und
Angabe zur Provenienz fehlen. Die Lage ⌠ der erweiterten Fassung ist nicht
enthalten.
>> Katalogeintrag (BSB München) >> Digitalisat (BSB München)
>> Katalogeintrag (BSB München) >> Digitalisat (BSB München)
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, N 29
Vollständiges, unkoloriertes Exemplar. Provenienz:
Johannes Wimpressinger 1544 (fol. 160v); Fürst zu Stolberg-Wernigerodesche
Bibliothek. Fol. 1 fehlt und ist ersetzt durch fol. 1 der editio tertia
(Basel 1498). Die Lage ⌠ der erweiterten Fassung ist nicht enthalten.
>> Katalogeintrag (GNM Nürnberg) >> Digitalisat (GNM Nürnberg)
>> Katalogeintrag (GNM Nürnberg) >> Digitalisat (GNM Nürnberg)
Providence, John Carter Brown Library, J497 .B821s2
Vollständiges, sehr sauberes Exemplar. Unkoloriert,
rubriziert. Provenienz. Von den hier genannten digitalisierten Exemplaren haben nur
die Exemplare aus Würzburg (s.u.) und aus Providence eine falsche Foliierung auf
fol. 10 (falsch: "XII") und fol. 16 (falsch "XIIII"). Zudem ist im Exemplar
Providence fol. 146 als "CXL" foliiert (siehe auch Ex. Leuven und Lisboa). Die Lage
⌠ der erweiterten Fassung ist im Exemplar aus Providence vorhanden.
>> Katalogeintrag (JCL) >> Digitalisat (Archive.org)
>> Katalogeintrag (JCL) >> Digitalisat (Archive.org)
Valenciennes, Bibliothèque municipale, INC 107
Unvollständiges Exemplar. Angaben zur Provenienz laut
Katalog: A Motet Pet Monodi (fol. 71), Galien Motet Monodi (fol.
152v), Ex libris Nobilis Petris Dumotet Dom[ini] de Sechiline &c.; Ex
Libris Claudii Pouteau; Ex libris M. Bauchond avocat". Es fehlen fol.
1-41, 48-49, 54, 56-57, 62-63, 69-70, 77, 80, 84-85, 93-94, 97, 99, 104-105, 116,
118, 124, 128-131, 135, 145-147, 151, 153-159. Ob die Lage ⌠ der erweiterten Fassung
enthalten war, lässt sich aufgrund der Seitenverluste nicht klären.
>> Katalogeintrag (Valenciennes) >> Digitalisat (Valenciennes)
>> Katalogeintrag (Valenciennes) >> Digitalisat (Valenciennes)
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Ink 29-168
Vollständiges Exemplar. Einzelne Holzschnitte teilweise
koloriert; wenige Benutzerspuren (Unterstreichungen), Randnotiv fol. 63r.
Provenienz: Fideikommissbibliothek Habsburg-Lothringen. Die Lage ⌠ der erweiterten
Fassung ist nicht enthalten.
>> Katalogeintrag (ÖNB) >> Digitalisat (ÖNB)
>> Katalogeintrag (ÖNB) >> Digitalisat (ÖNB)
Würzburg, Universitätsbibliothek, Inc. q. 32
Unvollständiges Exemplar, nicht rubriziert und
unkoloriert. Es fehlen fol. 26, 33, 40, 91, 98-103. Die ausgefallenen Seiten wurden
durch handschriftliche Abschriften ergänzt. Von den hier genannten digitalisierten
Exemplaren haben nur die Exemplare aus Würzburg und aus Providence (s.o.) eine
falsche Foliierung auf fol. 10 (falsch: "XII") und fol. 16 (falsch "XIIII").
Zahlreiche Notizen in margine und inter lineas. Hs. Eintrag von lat.
Distichen, nur teilweise lesbare fol. 11r. Provenienz: Dr. Philipp Franz Horn. Die
Lage ⌠ der erweiterten Fassung ist nicht enthalten.
>> Katalogeintrag (UB Würzburg) >> Digitalisat (UB Würzburg)
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