Frequently Asked Questions


Was ist...? Beschreibung
Links defekt? Sollte ein Link defekt sein, teilen Sie uns dies bitte über den Feedback-Button am unteren rechten Rand jeder Seite mit. Falls innerhalb der Synopse oder der Einzeltextanzeige die blau hinterlegten Registereinträge nicht anklickbar sind, muss der Zwischenspeicher Ihres Browsers geleert werden. Das geht schnell, siehe hier die Tastaturkombinationen für die verschiedenen Browser.
Problem mit der Lupe? Die Lupe wird aktiviert, wenn Sie in der Textanzeige mit der Maus über ein Digitalisat fahren (bzw. einmal mit der rechten Maustaste darauf klicken). Da die Vergrößerung recht groß eingestellt ist, erfasst die Lupe anfangs nur einen Ausschnitt des Gesamtbildes. Sie können die Vergrößerungsstärke der Lupe aber steuern, indem Sie das Rad an ihrer Maus drehen oder zwei aufgelegte Fingern auf dem Touchpad zusammen- oder auseinanderziehen. Verkleinert man so den Ausschnitt, so lassen sich alle Bereiche des Bildes mit der Lupe erfassen.
GW Die Sigle 'GW' verweist auf den 'Gesamtkatalog der Wiegendrucke'. Dieser Katalog bietet eine sehr vollständige Liste von Drucken, die im 15. Jahrhundert entstanden sind (sog. "Inkunabeln" = "Wiegendrucke"), und ordnet jedem dieser Drucke eine GW-Nummer zu. Auch die Narrenschiffe des 15. Jahrhunderts sind hier verzeichnet, siehe unsere Konkordanz der GW-Nummern. Im GW ist zudem eine Beschreibung jedes Druckes enthalten (mit einer Liste erhaltener Exemplare und mit Links zu Digitalisaten). Unsere Druckbeschreibungen unter dem Menüpunkt "Textkorpus" enthalten diese Angaben und bieten darüber hinaus weitere Informationen aus den Datenbanken von ISTC (Incunabula Short Title Catalogue) und MRFH (Marburger Repertorium zur Übersetzungsliteratur im deutschen Frühhumanismus).
P- bzw. B-Nummern Die P- bzw. B- Nummern (P = Paratext, B = Brants Einzelkapitel) dienen zur virtuellen Gesamtübersicht über alle Kapitel der frühneuzeitlichen 'Narrenschiff'-Überlieferung. Ihre Auflösung entnehmen Sie der Konkordanz der P/B-Nummern für die 'Narrenschiff'-Ausgaben. Dieses Verzeichnis aller im 'Narrenschiff'-Korpus vorhandenen Paratexte und Kapitel präsentiert gleichsam ein virtuelles "Meta-Narrenschiff". Es enthält nicht nur sämtliche Paratexte und Kapitel des deutschen 'Narrenschiffs', sondern auch zusätzliche Paratexte und Kapitel, die etwa nur im lateinischen oder nur in den französischen Narrenschiffen überliefert sind. Auf dieses Verzeichnis verweisen u.a. die Paratext (P)- bzw. Brant-Kapitelnummer (B) in der Synopse.
Transkription Die zeichengetreue Transkription ist eine exakte Umschrift der Druckausgabe, einschließlich deren Setzerfehler und sonstigen Errata. Sie erfasst die Eigenarten des historischen Zeichenrepertoires der Druckausgaben (siehe zu den verwendeten Typen der Drucker die Beschreibung der jeweiligen Druckausgabe). Davon ausgeschlossen sind Varianten desselben Zeichens, deren Verwendung während der Drucklegung rein kosmetisch und/oder zufällig, aber nicht stellungsabhängig begründet ist (s. Editionsrichtlinien). Diese wurden identisch transkribiert. Im zeichengetreuen Transkriptionstext finden sich weder Eingriffe zur Leseerleichterung noch Verbesserungen von Druckfehlern. Diese Textpräsentation richtet sich insbesondere an Nutzer mit druckgeschichtlichem und/oder typografischem Forschungsinteresse und ist in der Synopse unter "Transkription" anzeigbar.
Synopse Die Synopse besteht aus zwei Fenster, in denen 'Narrenschiffe' bzw. unterschiedliche Ansichten (Faksimile, Transkription, Lesetexte) einander kapitelweise gegenübergestellt werden. Sie müssen hierzu stets (!) erst das gewünschte 'Narrenschiff' und danach den gewünschten Abschnitt (P = Paratext, B = Brants Kapitel, siehe Konkordanz) wählen. Damit lassen sich verschiedene Ausgaben des 'Narrenschiff' miteinander vergleichen und der überlieferungsgeschichtliche Wandel von Text und Bild beschreiben.
Lesetext Der Lesetext wurde auf der Grundlage des zeichengetreuen Texts erstellt und beinhaltet die Bearbeitungen des Herausgebers (s. Editionsrichtlinien). Dialektale und graphematische Varianz wird als historisches Charakteristikum der frühneuzeitlichen Werke verstanden und beibehalten. Für das deutsche und das lateinische 'Narrenschiff' wurde ein kritischer Lesetext auf der Basis der jeweiligen Zweitausgabe erstellt, in dem die Varianten zur jeweiligen Erst- und Drittausgabe verzeichnet sind. Dieser Lesetext ist über das gleichnamige Menü anzeigbar. Bis zur Veröffentlichung der finalen Fassung werden zu einzelnen 'Narrenschiffen' druckbare PDF-Versionen erstellt.
Register In der Textpräsentation der 'Narrenschiffe' sind Ort- und Personennamen (blau hinterlegt) mit einem Gesamtregister verknüpft. Das Register gibt ausführliche Informationen zu den Namen, verlinkt wiss. Nachschlagewerke und nennt alle Lemmata-Belege im 'Narrenschiff'-Korpus, so dass man vom Text in das Register und zurück springen kann. Die Links zu DNP ("Der neue Pauly") sind nur aufrufbar, wenn eine Lizenz vorhanden ist (dies ist an vielen Unis der Fall; Einwahl über VPN notwendig). Sollten die hellblauen Registerlinks im Text nicht aufrufbar sein, so hilft es, den Seitencache des Browsers zu leeren.
Marginalie Marginalnotat Sebastian Brant hat, wie er selbst sagt, in der 'Stultifera navis' am Rand der Spruchgedichte sog. "Marginalnotate" (loca concordantia) eingefügt, die auf Beleg- und/oder Parallelstellen in der Bibel, in den antiken Klassikern oder in Rechtstexten verweisen. Diese Marginalien wurden in die französischen Narrenschiffe übernommen und dabei gekürzt bzw. ergänzt. Sie sind zum Verständnis des Narrenbuchs überaus aufschlussreich (siehe hierzu die ausführliche Eineitung im Belegregister). Im Projekt "Narragonien digital" wurden diese Marginalnotate, soweit irgend möglich, identifiziert und mit dem Volltext verlinkt. Diese Belege können Sie entweder durch einen Klick auf die blaue Markierung in der Zeilenzählung des Lesetextes oder im Gesamten über das Belegstellenregister aufgerufen .
Übersetzungen? Ziel von "Narragonien digital" ist es, die frühneuzeitlichen 'Narrenschiff'-Drucke vor 1500 in einer digitalen Forschungsumgebung verfügbar zu machen und so die wissenschaftliche Erforschung der Überlieferungsgeschichte dieses Schlüsseltextes zu erleichtern (siehe Projektbeschreibung). Für das deutsche 'Narrenschiff' liegt eine ältere nhd. Übersetzung vor, die wir in der Kapitelübersicht verlinkt haben. Für Lochers 'Stultifera navis' ist eine Hybridausgabe mit neuer, vollständiger nhd. Übersetzung in Planung.
Wie steht es um die Weiternutzung? Siehe unsere Lizenzvereinbarung: Für die Weiterverwendung der Digitalisate gelten die Bestimmungen der besitzenden Bibiotheken, die in der jeweiligen Druckbeschreibung (unter "Textkorpus") genannt sind. Alle beschreibenden Texte (zu den Ausgaben, zu den Texten, die Register usw.) unterliegen dem Urheberrecht und lassen sich über den "Zitierlink" (Menü oben rechts) zitieren. Die Verwendung der TEI-Textdateien (siehe Downloads) ist durch die Creative Commons-Lizenz „Namensnennung – Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen" 4.0 (CC BY-NC-SA 4.0) geregelt.