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Dann glücksal der zergenglicheyt
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Eyn zeychen ist vnd vnderscheyt
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Das gott des menschen sich verrcht
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Den er z zyten nit heym scht
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Jm spruch / wort man gemeynlich gyecht
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Eyn fründ den andern offt besiecht
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Eyn vatter strofft offt synen sn
12
Das er vorcht hab / vnd recht ler tn
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Eyn artzt / gibt sur vnd bitter trangk
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Do mit dest ee genß der krangk
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Eyn scherer meysselt / schnydt die wund
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Do mit der siech bald werd gesunt /
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We we dem krancken wann verzagt
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Der artzt / vnd er nit strofft / noch sagt
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Das solt der siech nit han geton /
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Er solt das / vnd das han gelon /
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Sunder er spricht / gend jm recht hyn
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Als das er will / vnd gelustet jn /
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Als wn der tüfel bschissen wil
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Dem gibt er glück / vnd richtum vil
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Gedult ist besser jn armt
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Dann aller welt glück / richtum / gt /
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Syns glücks sich nyemans überhab
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Dann wenn gott will / so nymbt es ab /
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Eyn narr ist wer do schryget dick
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O glück wie loßtu mich / o glück
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Was zychstu mich / gib mir so vil
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Das ich eyn narr blib noch eyn wil
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Dann grsser narren wurden nye
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Dann die all zyt glück hatten hye
GW5046_064_Regensburg_d7r