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- Paratext 1: Das nüv schiff von Narragonia
- Paratext 2: Hi sunt qui descendunt
- Paratext 6: Ein vorred in das narren schiff
- Kap. 1: Unnütze bücher
- Kap. 2: Uon güten retten
- Kap. 3: Uon gytikeit
- Kap. 4: Uon nüven fünden
- Kap. 5: Der altt narr
- Kap. 6: Uon ler der kind
- Kap. 7: zwitracht machen
- Kap. 8: Nit ratts pflegen
- Kap. 9: Uon bösen sytten
- Kap. 10: Uon warren fründen
- Kap. 11: nit globen der gschrift
- Kap. 12: Nit vor bedencken
- Kap. 13: von buolern
- Kap. 14: Uon vermesenheit
- Kap. 15: Narrecht ansleg
- Kap. 16: Uon prassern
- Kap. 17: Uerachtung armut
- Kap. 18: Dienst zweier heren
- Kap. 19: Uonn vil schwetzen
- Kap. 20: Uon schatz finden
- Kap. 21: strafen vnd selb ton
- Kap. 22: Die ler der wisheit
- Kap. 23: vberhebung glück
- Kap. 24: Uon zo vil sorg
- Kap. 25: Uon borg vff nemen
- Kap. 26: Unnütz wünschen
- Kap. 27: Unnütz studieren
- Kap. 28: Wider got reden
- Kap. 29: Ander lüt vrteilen
- Kap. 30: Von vile der pfrunden
- Kap. 31: Uffslag suchen
- Kap. 32: Uon frowen hietten
- Kap. 33: Uon eebruch
- Kap. 34: Nar hür als vern
- Kap. 35: Lichtlich zürnen
- Kap. 36: Eygen richtikeit
- Kap. 37: Von glückes fall
- Kap. 38: krancken die nit volg
- Kap. 39: Offlich anschleg
- Kap. 40: An narren stossen
- Kap. 41: Nit achten all red
- Kap. 42: Spott vögel
- Kap. 43: Uerachtung ewiger freüd
- Kap. 44: Kirchen vneren
- Kap. 45: mütwillig vngefel
- Kap. 46: Gwalt der narrheit
- Kap. 47: Weg der selikeit
- Kap. 48: Das gsellen schiff
- Kap. 49: (Bös exempel der alten)
- Kap. 48b: (Ein gsellen schiff)
- Kap. 49b: Bös exempel der alten
- Kap. 50: Von wollust
- Kap. 51: Uerswigen sin
- Kap. 52: Wiben durch gut
- Kap. 53: Von nyd vnd has
- Kap. 54: Ungedult der straf
- Kap. 55: Narrecht artzny
- Kap. 56: End des gwaltes
- Kap. 57: Für wissenheit gottes
- Kap. 58: Syn selbs vergessen
- Kap. 59: Undanckberkeit
- Kap. 60: Selbs wol gfallen
- Kap. 61: Von danntzen
- Kap. 62: Nachts hofieren
- Kap. 63: Von bettlern
- Kap. 64: von bösen wybern
- Kap. 65: achtung des gstirns
- Kap. 66: Erfarrung aller land
- Kap. 67: Nit ein narr sin
- Kap. 107: Lon der wisheit
- Kap. 100a: (Uom falben hengst)
- Kap. 68: Schimpf nit verston
- Kap. 69: Bös dün vnd nit warten
- Kap. 70: Nit fürsehen bi zit
- Kap. 71: Uon zancken
- Kap. 72: Grob narren
- Kap. 73: Geistlich werden
- Kap. 74: Von vnnütz iagen
- Kap. 75: Bös schützen
- Kap. 76: Grous rüemen
- Kap. 77: Uon spylern
- Kap. 78: Gedruckt narren
- Kap. 79: Rüter vnd schriber
- Kap. 80: Narecht botschaft
- Kap. 81: Köch vnd keller
- Kap. 82: Bürisch vfgeng
- Kap. 83: Uerachtung armüt
- Kap. 84: Beharren in guttem
- Kap. 85: Nit fürsehen den dot
- Kap. 86: Uerachtung gotes
- Kap. 87: Uon gots lestern
- Kap. 88: Uon plag gottes
- Kap. 89: Dorecht wechsel
- Kap. 93: Wücher vnd fürkouff
- Kap. 92: Uber hebung der hochfart
- Kap. 90: Er vater vnd müter
- Kap. 91: Schwetzen im chor
- Kap. 94: Hoffnung vff erb
- Kap. 95: verfyrung am firtag
- Kap. 96: Geben vnd rüwen
- Kap. 97: Uon treg vnd fül
- Kap. 98: Uslendig narren
- Kap. 99: Abnemung des globen
- Kap. 100b: Uom falben hengst
- Kap. 101: Uon oren blosen
- Kap. 27b: Unütz studieren
- Kap. 102: Uon falscheit.
- Kap. 103: (Vom endkrist)
- Kap. 104: Warheit verschuigen
- Kap. 105: Hinderung gutat
- Kap. 106: Ablassung gutheit
- Kap. 107b: Uon lon der wisheit
- Kap. 108: Schluraffen schiff
- Kap. 109: Uerachtungung ungefelles
- Kap. 115: Bös glöbig narren
- Kap. 110: Hinderred des gten
- Kap. 113: Entschuldigung dz dichters
- Paratext 58: End des naragonens schiffs
- Paratext 60: Register.ordnung
Wer wiß ist vnd gt sytten hadt
Dem selb sin wesen wol an stadt
Vnd was der selb an facht vnd dt
Das dunckt ein yeden wisen gt
Sie ist züchtig / still vnd fridsam
Vnd ist ir mit dem gten wol
Des villt sy gott genaden vol
O purina der iöngling was
Als gar schön vß der mossen / das
Von siner schön die frowen all
Hetten böß glust vnd wolgefall
Das in all man in allen gassen
Anfingen durch argwon z hassen
Aber do mit er nit geb schand
Vnd ergerniß sunst mancher hand
Vnd das man sech dz sin hübsheit
Wer küsch / nit z vnluterkeit /
Jm oder andern solt entspryssen
Det er vil bletz Jnns antlyt ryssen
Vnd macht sin antlyt also wiest
Das man in dar vmb loben miest /
O gott der iüngling was ein heid
Vnd treib doch solche erberkeidt
Wann die ein kristen mönsch det nun
Er meint got solt ein zeichen tn /
Lob hab der edel iüngling werd
Er hat kein gsellen me vff erd /
Man kan kein rock me recht an tragen
Man mß in vber die achse slagen
Die ermel nemen in die hand
Do mit der lib vor offen stand
Als würt die welt gereitz z schand
O fröwlich scham was soll ich sagen
Das du ietz tribst by vnsern tagen
Jungfrowen zucht ist gar do hin
Die die natur gab etwan in /
Vnd si merckt das er werden solt
Barg sy ir houbt / vnd floch von dan
Das er sy nit solt sehen an
Wo sint yetz nn semlich iungfrowen
Si gingen ee an vischmerckt schowen
Vnd lieffen stedt zr düren vß
Vörchtend man sech sy nit im huß
O frowen zucht wie bist so schwach
Wie gar verlossen ist din sach
Ettwan möchte man groß wunder schowen
Von erberen gelerten frowen
Es wer kriesch oder schon latin /
Vnd ander der glich vil z mol
Die ich noch möchte erzelen wol /
Als Paulum vnd Eustochium
Von den leß man hieronimum
Vnd ander frowen den er schribt
Den ewig ere vnd glory blibt /
Nüm gtar man döchter lossen leren
Die man sunst ziehen will z eren
Dan manche stet vnd schamhafft blib
Wann nit der narr ir blbrieff schrib
Vnd sie die lesen kund allein
Vnd schriben druff ein brieflin klein
Do mit die scham z rucken kem
Vnd sie bös sytten an sich nem
Vnd ettwan dett me dan sich zem
Der eefrowen vnd wittwen wesen
Würt man by andern narren lesen /
Es wer dann das ich hie solt rieren
Die ander man so bald dnt fieren
Vnd nemen z der ee so bald
Ee dann der vorder ist recht kaldt
Den sie ein iorlang solten weynen
Als keyserliche recht das bescheinen
Si förchten das er her wider kum
dar an würt frowen scham gespürt
das sie an dem / sunst dickmol irrt