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Der wogt sin lib inn druck vnd naß
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Der setzt sin sel inns dintten faß
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Der rüter stoßt vil schüren an
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Der schriber mß ein buren han
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Der veißt sig / vnd mög trieffen wol
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Do mit er ryechen mach sin kol
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Wann yeder det als er thn sol /
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So weren sie beid gelttes wert
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Diser mit federn / der mit schwert
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Möcht man ir beid entberen nitt
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Wann ob der hand / nit wer ir schnitt
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Vnd durch sie würd dz recht versert
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Man vß dem stegenreiff sich nert /
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Die wile aber vff eigen gwinn
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Ein yeder stelt sin mt vnd sin
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So wöllen sie verzyhen mir
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Das ichs im narrenschiff ouch für
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Jch hab sie des gebetten nitt
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Jr yeder selbs den frlon gytt
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Vnd will sich vff ein nüws verdingen
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Sunst kunden vil / ins schiff z bringen
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Schriber vnd glysßner sint noch vil
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Die triben yetz wild rüter spyl
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Vnd neren sich kurtz von der handt /
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Glich wie die reißknecht / vff dem land
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Es ist worlich ein grosse schand /
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Das man die strossen nit will fryen
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Das bylger koufflüt / sicher sigen /
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Aber ich weis wol / was es dt
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Man spricht es mach dz geleit vast gt
Kap. 80
Jch bin gelouffen ferr vnd wytt
Wan ich han kein pferd dar vff ich rit
Nye ler das fleschlin was allzyt
Biß ich diß breiff den narren büt
Narecht botschaft
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Ob ich der botten nun vergeß
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Vnd inn nit dorheit ouch z meß
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Sie manten mich ee selber dran
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Narren müssen ein botten han
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