Straßburger 'Nüv schiff von Narragonia'

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Wart er z letst am glück erhenckt
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Des glich möcht ich von andern mannen
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Von Dionisio dem Tyrannen
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Von Syphaci dem künig sagen
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Aber dis bch mags nit ertragen /
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Je doch glück der zergenglicheit
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Ein zeichen ist vnd vnderscheit
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Das gt des menschen sich verrcht
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Den er z zyten nit heim scht
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Jm sprich wort man gemeinlich giecht
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Ein fründ den andern offt besicht
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Ein vatter strafft offt sinen sun
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Das er vorcht hab vnd recht ler tn /
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Ein artzt gibt sur vnd bitter tranck
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Da mit dest ee geneß der kranck
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Ein scherer meisselt schnit die wundt
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Do mit der siech werd bald gesundt
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We we dem krancken wann verzagt
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Der artzt / vnd er nit strafft / noch sagt
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Das solt der siech nit han getan
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Er solt das vnd das dan han gelon
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Sunder er spricht gent im recht hin
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Alls das er will vnd glustet in
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Dann artzeny mß würcken langk
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Wann krancheit nimbt vast vberhanck
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Wer gern well werden bald gesund
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Der zeig dem artzet recht die wund
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Vnd lyd sich so man die vff brech
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Oder mit meißlin dar in stech
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Oder sie hefft / wesch / oder bind
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Ob man im schon die hut abschind
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Do mit allein das leben blib
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Vnd man die sel nit von im trib /
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Ein gter artzt dar vmb nit flücht
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Ob ioch der kranck halber hin zücht
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Ein siech sich billich liden sol
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Vff hoffnung das im bald werd wol
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Wer eim artzt in der kranckheit lügt
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Vnd in der bicht ein priester drügt
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Vnd vnwor seyt sim aduocat
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Wann er will nemen by im ratt
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Der hatt im selbs allein gelogen
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Vnd
Vnd ] V nd GW5048
mit sim schaden sich betrogen
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Alls wen der tüfel bschissen will
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Dem git er glück vnd richtm vil
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Gedult ist besser in armt
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Dann aller welt / glück / gwalt / vnd gt
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Sins glücks sich niemans uberhab
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Dann wenn gott will so nimbt es ab
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Als dem würt by senis geschach
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Do in sant Augustinus sach
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Vnd frogt in / wie es vmb in stynd
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Do gab er im antwurt geswynd
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Es wer im allzyt gluckig gangen
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Was er ye gert / hett er erlangen
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Vnd wust nüt dann von glück
von glück ] vonglück GW5048
z sagen
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Do hieß sant augustin har tragen
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Sin sattel bald / vnd sprach zm kneht
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Sattel / vnd loß vns fliehen recht
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Das vns nit griff der gottes zorn
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Sie ranten mit verhengtem sporn
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Vnd do si vnferr komen dan
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Do fing das hus an vndergan
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Vnd wart verloren würt vnd kind
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Alls gt / vnd hab / hus / vnd gesind
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Man zeiget eim noch do ein see
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Den sicht man / vnd nüt anders me
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Ein narr ist wer do schriet dick
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O glück / wie lastu mich / o glück
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Was zichstu mich / gib mir so vil
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Das ich ein narr blib noch ein wile
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Dann grosser narren wurden nye
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Dann die allzit glück hatten hie etc.
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