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Das sie vor sssen jn dem schiff
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Dar jnn ich sie vnd ander triff
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Hetten jr arbeyt wol erspart
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Diß schiff mit altem segel fart
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Vnd dt glich wie das erst vß fliegen
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Loßt sich mit slechtem wynd bengen
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Wor ist / Jch wolt es han gemert
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Aber myn arbeyt ist verkert
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Vnd ander rymen dryn gemischt
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Denen / kunst / art vnd moß gebryst
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Myn rymen sint vil abgeschnitten
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Den synn verlürt man jn der mitten
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Jeder rym hat sich mssen schmucken
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Noch dem man jn hatt wellen drucken
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Vnd sich die form geschicket hat
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Dar vmb manch rym so übel stat
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Das es mir jn mym hertzen we
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Geton hat tusent mol / vnd me /
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Das ich myn groß mgsam arbeyt
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On schuld hab übel angeleyt
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Vnd ich sol fflich sehen an
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Das ich nit hab gelon vß gan
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Vnd mir nie kam für mund noch klen
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Aber ich will es gott beflen
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Dann diß schiff frt jn synen nammen
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Sins diechters darff es sich nit schammen
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Glich wie das alt jn allen sachen
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Es kan nit yeder narren machen
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Er heiß dann wie ich bin genant
40
Der narr
Der Verse 40 ist im Exemplar Basel, UB, DA III 4a-2 aufgrund einer Beschädigung des Blattes teilweise unleserlich. Text ergänzt aus Exemplar Wien, ÖNB, Ink 12.H.16.
Sebastianus Brant
GW5047_002_Basel_a1v